Ein
*Seitenweg
führt
oberhalb
der
Quinta
Olavo
r.
durch
das
Flußbett
nach
der
Kirche
São
Roque
(347m;
Aussicht;
Ochsenschlitten
von
Funchal
800
rs.),
von
welcher
man
auf
dem
Caminho
de
São
Roque
steil
zum
Pico-
fort
und
zum
Klarakloster
(S.
26)
hinabsteigt.
Die
aussichtreiche
*Estrada
Monumental,
die
Fortsetzung
der
Rua
da
Imperatriz
Dona
Amelia
(S.
26),
führt
von
dem
Ponte
Monumental
(Pl.
A
3),
der
Ribeiro
Secco-Brücke,
vielfach
zwischen
Zuckerrohrpflanzungen
und
Weinbergen,
zunächst
s.w.
abseits
der
Küste
oberhalb
der
Strandhöhle
Forja
und
der
Felseninselchen
Forja
und
Gorgolho
hin,
überschreitet
dann
den
Südabhang
des
Pico
da
Ponta
da
Cruz
(263m;
*Aussicht),
eines
alten
Kraters,
unweit
des
gleichnam.
Vorgebirges
(S.
23),
und
umzieht
den
schönen,
aber
nicht
ungefährlichen
Badestrand
der
Praia
Formosa.
Weiter
west-
lich,
mit
Blick
auf
die
schroffe
Zentralkette
hinter
dem
Gran
Curral
(s.
unten),
über
die
untere
Brücke
der
Ribeira
dos
Soccorridos
und
über
einen
alten
Lavastrom
nach
(9km)
Camara
de
Lobos
(kein
Whs.;
Automobildroschke
s.
S.
24),
einem
am
Ostfuße
des
zum
Meere
fast
senkrecht
abstürzenden
*Cabo
Girão
(589m)
überaus
malerisch
gelegenen
Fischerort
(6200
Einw.
hafen
(Bahia).
An
den
Bergabhängen
wächst
der
beste
Wein
der
Insel.
Über
Jardim
da
Serra
zum
Gran
Curral
s.
S.
28.
Der
Ausflug
nach
dem
Gran
Curral,
mit
Reitpferd
oder
Hängematte
(S.
22),
erfordert
fast
einen
ganzen
Tag
(zeitig
auf-
brechen,
Mundvorrat
mitnehmen).
Aus
der
Westvorstadt
(S.
26)
reitet
man
auf
der
Rua
das
Maravilhas
und
dem
Caminho
de
Santo
Antonio
(Pl.
A
1,
2)
zwischen
Gartenmauern
und
Weinbergen
n.w.
nach
dem
schöngelegenen
(3,5km)
Dorfe
Santo
Antonio
(300m;
kein
Whs.;
Ochsenschlitten
von
Funchal
800
rs.).
Von
hier
n.w.
hinab
in
das
an
Nadelwald
und
Viehweiden
reiche
Seitental
der
Ribeira
do
Vasco
Gil,
nach
W.
bald
mit
Aussicht
bis
zum
Cabo
Girão
(s.
oben)
und
Pico
da
Cruz
(S.
28);
weiter
durch
das
Seitental
der
Ribeira
da
Lapa
steil
hinauf
zum
(17,5km)
Serradosattel
(Eira
do
Serrado;
ca.
900m),
am
NO.-Rande
des
Pico
Serrado
(s.
unten).
Auf
der
Paßhöhe
großartiger
Blick
in
den
von
den
hohen
Felswänden
der
Zentralkette
umschlossenen
wasserreichen
Kessel
des
*Gran
Cur-
ral
oder
Curral
das
Freiras
(„Nonnental“,
ehemals
Viehweide
des
Funchaler
übersäten
Bett
der
Ribeira
dos
Soccorridos,
gewahrt
man
auf
einer
alten
Flußterrasse,
einer
Oase
in
der
Steinwüste,
das
Dorf
Livra-
mento
(615m),
mit
kleiner
Kirche
und
zypressenreichem
Friedhof.
Wer
auf
den
beschwerlichen
Abstieg
nach
Livramento
und
auf
die
Klettertour
vom
Dorfe
nach
der
Bocca
dos
Namorados
(S.
28)
verzichtet,
ersteige
noch
den
*Pico
Serrado
(1020m;
abgesägter
Gipfel“),
von
welchem
man
die
Hochgebirgskette
vom
Pico
de
Santo
Antonio
(1745m)
und
P.
Cidrão
(1692m)
bis
zum
P.
Ruivo
(S.
29),
P.
Canario
(1676m)
und
P.
Grande
(S.
28)
überblickt.